header

Magnetfeldtherapie

 
Pulsierende Magnetfelder werden von wechselstromdurchflossenen Spulen und Leitern erzeugt. Sie induzieren im Körper elektrische Spannungen. Dauermagnetfelder werden in der chinesischen Medizin seit Jahrhunderten verwendet. In der konventionellen Medizin und Rehabilitation seit über 100 Jahren. Sie werden nicht vom Fluss eines elektrischen Stromes produziert, vielmehr wird ihr Magnetfeld durch die Bewegung der Elektronen in den Atomen des Materials erzeugt, aus dem der Magnet besteht. Permanentmagnete bestehen aus ferromagnetischen Materialien, deren Elementarmagnete - die atomaren Spins, durch einen Prozess der Magnetisierung parallel ausgerichtet werden.

Die magnetischen Kräfte der Permanentmagnete werden durch mikroskopische Ladungsbewegung in der Materie erklärt. So bewegen sich die Elektronen in den Atomen mit einer enormen Geschwindigkeit. Aus dem gesamten Bewegungszustand der Elektronen entsteht ein magnetisches Moment und damit eine magnetische Kraft. Das Ergebnis ist eine ähnliche Wirkung wie bei der Entstehung von magnetischen Wechselfeldern.

Die heute gebräuchlichen „Neomagnete“ aus Eisen, Neodymium und Bor sind zehnmal stärker als Ferritmagnete und hundertmal stärker als Stahlmagnete. Je höher der max. Energiewert, desto kleiner kann der Magnet sein. Somit sind auch noch die winzigsten der zur Schmerzbehandlung verwendbaren Dauermagnete, wie z.B. die Neodym Magnete, von ganz enormer Wirkung.

In Bezug auf die Schmerztherapie reicht es aus, Dauermagnete schlicht als diejenigen zu betrachten, deren magnetische Kraft stets präsent und gleichbleibend ist. Sowohl Dauer- als auch Elektromagnete werden in der modernen Medizin sinnvoll angewandt.
 
Die Magnetfeldtherapie erzielt positive Effekte bei der Genesungsförderung,
 
  • unterstützt die Heilprozesse,
  • erhöht die Vitalität des Organismus durch Energieanstieg,
  • verringert die Zeit der biologischen Wiederherstellung,
  • regt die Zellfunktion sowie Stimulierung des Stoffwechels an,
  • erhöht die Effizienz des Sauerstofftransportes,
  • stärkt das Abwehrsystem und verringert die physische und psychische Erschöpfung sowie Folgeerkrankungen.

Die Magnetfeldtherapie erzielt sehr gute Ergebnisse in der Heilung des Muskelknochensystems und des Blutkreislaufs. Sie wird prophylaktisch und als begleitende Behandlungsmaßnahme empfohlen. Sie betrifft:

  • Degenerationsschäden der Muskel und Gelenke,
  • Erkrankungen des Bewegungsapparates,
  • Entzündungen und Schwellungen,
  • rheumatische Entzündungen der Gelenke,
  • durch Entzündungen und Verletzungen bedingte Schmerzsyndrome,
  • Stoffwechselstörungen

Die Heilung durch den Magnetismus erweist sich aus tausendjährigen Tradition und Erfahrung als hilfreich. Der Magnetismus hat keine wunderbare Heilkraft, zahlreiche Untersuchungen und Beobachtungen zeigen jedoch, dass die Unterbringung des Organismus im offenen magnetischen Feld die optimale Funktion der Zellen sichert, was wiederum seine Genesungsfähigkeit verbessert.

Die Therapie kann unbedenklich bis zur Heilung aber vor allem auch zur Vorbeugung angewandt werden, da sie langfristig völlig unschädlich ist. Bitte beachten Sie, dass bei folgenden Kontraindikationen die Magnetfeldtherapie nicht angewandt werden darf: Schwangerschaft, bei frischen Wunden und akuten Infektionserkrankungen, bei Herzschrittmachern und anderen elektronischen Implantaten. Fragen Sie Ihren Arzt!